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Die durch das Coronavirus ausgelöste Krise stellt uns alle vor Herausforderungen, wie wir sie in dieser Form noch nicht erlebt haben. So werden auch die diesjährigen Herzwochen "Das schwache Herz: Erkennung und Behandlung der Herzinsuffizienz" nicht in der gewohnten Weise durchgeführt werden können, die geplanten Veranstaltungen im Rahmen der Herzwochen in Elmshorn und Uetersen müssen wir daher bedauerlicherweise absagen.

Auf den Internetseiten der deutschen Herzstiftung finden Sie aktuelle Informationen zu den Herzwochen

 

Veranstaltungen

Wir weisen im Herbst auf Veranstaltungen in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung e.V. im Rahmen der Herzwoche  im November hin.

 

Veranstaltung im Rahmen der Herzwoche
„Das schwache Herz: Diagnose und Therapie der Herzinsuffizienz"

 

abgesagt : Dienstag, den 03. November 2020, 19.00 Uhr

Ort: Elmshorn, VHS-Haus, Bismarckstr. 13

 

Vorträge
Dr. med. Jens Freudenthal

Kardiologische Praxis Elmshorn

Priv.-Doz. Dr. Ulf K. Radunski

Chefarzt Kardiologie und Angiologie Regio Klinikum Elmshorn und Pinneberg

 

 

abgesagt : Dienstag, den 10. November 2020, 19.00 Uhr
Ort: Uetersen, Museumsscheune Langes Tannen, Heidgrabener Str.

 

Vorträge
Dr. med. Matthias Bohnsack

Kardiologische Praxis Elmshorn

Priv.-Doz. Dr. Ulf K. Radunski

Chefarzt Kardiologie und Angiologie Regio Klinikum Elmshorn und Pinneberg

 

Herzschwäche ist eine ernste aber oft verkannte Krankheit. So nehmen viele Betroffene Symptome wie Leistungsabfall, Atemnot, geschwollene Beine zu Unrecht als unvermeidbare Alterserscheinungen hin. Ein Schwerpunkt wird daher in der Erkennung und Behandlung der Herzschwäche liegen

Die Deutsche Herzstiftung hat die Herzinsuffizienz Thema für ihre Herzwochen 2020 gewählt. Etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen Herzschwäche. 250.000 Patienten werden jedes Jahr wegen ihrer Herzschwäche in Krankenhäuser eingewiesen. Die Tendenz ist steigend. Die Ursachen für das schwache Herz sind: Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck, Klappenerkrankungen, Infekte, etc. Besonders betroffen sind ältere Menschen. 10-20% der 70-80-Jährigen haben ein schwaches Herz.

Früher stand man der Herzschwäche fast hilflos gegenüber. Inzwischen sind - gerade im letzten Jahrzehnt - große Fortschritte erzielt worden. Die Therapiemöglichkeiten sind vielfältig: Medikamente, Bewegung als Therapie, Resynchronisationstherapie, Schutz vor dem plötzlichen Herztod durch den Defibrillator, künstliche Herzen als Überbrückung zur Herztransplantation.